Schlagwort: Neuzeitliche Namensstoff

BÉLA KOCÁN, Ortsnamengeschichtliche Untersuchungen in dem alten Komitat Ugocsa. 2017.

Der Autor bearbeitete die alt- und mittelungarischen Ortsnamen des nordöstlichen Komitats in dem historischen Großungarn. Beinahe zweitausend Angaben dienen der Arbeit als Basis. Das primäre Ziel der Forschung war die Beantwortung der folgenden Fragen: Auf das Dasein welcher Ethnien verweist das sprachliche Profil der Ortsnamen in dem Komitat, und wie können diese Ethnien im Laufe…

ESZTER DITRÓI, Analyse des Toponymensystems mit der Modellmethode. Eine komparative Analyse aus statistischer Hinsicht. 2017.

Die Unterschiede zwischen den mikrotoponymischen Systemen hat man in der Toponymenforschung bislang kaum betrachtet. In ihrer Forschung versucht die Autorin deshalb darauf eine Antwort zu geben, ob es in Bezug auf das Toponymensysten Grenzen und onomastische Dialekte gibt. Die Autorin hat die Toponyme auf den funktional-semantischen und lexikalisch-morphologischen Ebenen analysiert. Daneben hat sie das in…

BARBARA BÁBA, Geographische Appellative im Raum und in der Zeit. 2016.

Die geographischen Appellative sind zentrale Elemente jeder Sprache, auch der ungarischen Sprache, weil nur diese Elemente für die Bezeichnung des Orttyps geeignet sind. Die Forschung geographischer Appellative hat eine wichtige Rolle in der ungarischen Sprachgeschichte, weil sie eine solche Wortgruppe repräsentieren, die man am frühesten und am reichsten datieren kann. Der systematische Überblick der ungarischen…

Die Ortsnamen des Komitats Hajdú-Bihar 1. Die Ortsnamen der Landkreise Hajdúböszörmény und Hajdúhadház. Hrsg.: BARBARA BÁBA. 2015.

In der Forschung von Ortsnamen existiert schon seit Anfang des 19. Jahrhunderts die Bestrebung nach dem Zusammensammeln der Ortsnamen in dem Karpatenbecken, und man möchte die Materialien für die Wissenschaft und auch für das angeschlossene Publikum erreichbar machen. Die Veröffentlichung der Ortsnamen der Komitate Hajdú-Bihar und Szabolcs-Szatmár-Bereg haben die Sprachwissenschaftler der Universität Debrecen und der…

BARBARA BÁBA–MAGDOLNA NEMES, Sammlung von ungarischen geographischen Appellativen. 2014.

Die geographischen Appellative als Ort nominierende Ausdrücke gehören zu dem zentralen Bestand des Wortschatzes jeder Sprache, auch des Ungarischen, weil nur diese Elemente für die Bezeichnung des Orttyps geeignet sind. Deshalb ist es verständlich, dass die Untersuchungen der geographischen Appellative in der Forschung der Appellative eine wichtige Rolle gespielt haben. Die grundsätzliche Voraussetzung für die…

ISTVÁN HOFFMANN, Mikrotoponymische Analysen 1. Die Toponyme von Tapolcafő. 2013.

Der Band ist der erste Teil einer dreibändigen Buchreihe. Der Autor strebt nach der Analyse der Toponyme eines transdanubischen Dorfes, das 1,000 Einwohner hat und dessen Fläche 15 km² umfasst. Das Buch stellt die heute noch benutzten und historischen Toponyme des Dorfes in Wörterbuchform vor. In den Artikeln geht es um alle Namensvarietäten eines jeweiligen…

JOSEF SCHWING, Die deutschen mundartlichen Ortsnamen Südtransdanubiens (Ungarn). 2011.

Die Einleitung der Studie enthält exakte kartographische Angaben auf drei Karten zur Verbreitung der deutschen Bevölkerung und deren Mundarten im genannten Gebiet. In der Einführung wird die Struktur und historische Entwicklung der ungarischen Ortsnamen beschrieben. Im Weiteren wird auf die fundamentalen Unterschiede der Sprachsysteme, des Ungarischen und der deutschen Mundarten und die daraus resultierenden Gesetzmäßigkeiten…

RITA PÓCZOS, Sprachlicher Kontakt und Wechselwirkung zwischen den Ortsnamensystemen. 2010.

Der Band stellt die Ergebnisse einer namenstaxonomischen Analyse dar, die mit dem Studium der Beziehung zwischen einem heutigen mehrsprachigen Namenbestand und den Ortsnamenbenutzern neue Aspekte zu den ethnischen Folgerungen, die aus dem Namenschatz des Altertums abgezogen werden können, zu geben versucht. Das Korpus der Untersuchung ist ein heutiges Ortsnamensystem, nämlich der zweisprachige Namenbestand vom Landkreis…