Schlagwort: Sprachdenkmäler

ÉVA KOVÁCS, Der Zensus in Tihany als ortsnamengeschichtliche Quelle. 2015.

Mit dem gründlichen Studieren des Zensus der Grundbesitze von der Abtei Tihany aus dem Jahre 1211 wollte sich die Autorin der Strömung der ungarischen sprachgeschichtlichen Forschungen anschließen, die über die ungarische Sprache der Jahrhunderte nach der Landnahme sowie über ihre Sprachbenutzer so viele und so genaue Informationen wie möglich zu geben versuchen. Das Sprachdenkmal, das…

MELINDA SZŐKE, Die sprachgeschichtliche Untersuchung des Stiftungsbriefes der Abtei von Garamszentbenedek. 2015.

Die Urkunden, die ungarische Personen- und Ortsnamen enthalten, sind die wichtigsten Quellen der frühen Geschichte der ungarischen Sprache. Von ihnen widmete man bisher hauptsächlich den authentischen Urkunden eine besondere Aufmerksamkeit. Unter Berücksichtigung der Quellengegebenheiten des frühen Zeitraums des ungarischen Schrifttums muss man auch Quellen von anderen Typen (die, die in Kopien erhalten sind und die…

ISTVÁN HOFFMANN, Der Gründungsbrief von Tihany als Quelle der Geschichte der Ortsnamen. 2010.

Der Gründungsbrief von Tihany ist das älteste Denkmal der ungarischen Sprache. Die Urkunde aus dem Jahr 1055 von Andreas I., die in Originalform auf Lateinisch entstanden ist, enthält 82 ungarische Ausschnitte, ein Teil davon sind Toponyme, ein anderer Teil Appellative, die Ortsnamen bezeichnen, aber es befinden sich in dem Gründungsbrief auch Strukturen aus solchen Elementen.…